Im Zuge einer
landesweiten Katastrophenschutzübung 2022 im
Feuerwehrbereich Murau wurde die KHD-Einheit 42 des
Bereichsfeuerwehrverbandes Bruck an der Mur mit einem
Löschzug in Ranten eingesetzt.
Insgesamt 53 Feuerwehrfrauen und -männer mit zehn Fahrzeugen
der Feuerwehren Breitenau, Kapfenberg-Diemlach,
Kapfenberg-Parschlug, Oberaich, St. Marein/Mürztal, VA Wire
Austria Bruck und Turnau hatten einen Waldbrand auf ca.
1.300 m Seehöhe zu löschen und eine 700 m lange
Zubringleitung zu verlegen. Als (Zwischen)-Wasserspeicher
dienten zwei mobile Löschwasserbehälter.
Unter Zuhilfenahme einer Fotodrohne inkl. Wärmebildkamera
konnte die Schadensstelle aus der Luft punktgenau
lokalisiert werden. Die Lageführung und die darauffolgende
Einsatzstrategie wurden dadurch wesentlich erleichtert.
Glücklicherweise hatte die Witterung ein Einsehen und so
konnte die Übung bei trockenem Wetter durchgeführt werden.
Das steile Gelände sowie der durchnässte Waldboden
erschwerte allerdings die Ausbildungseinheit zusätzlich,
welche um 18:00 Uhr gestartet wurde.
Nach zwei Stunden wurde das Übungsziel erreicht und die
Aufräumungsarbeiten begonnen.
Nach der schweißtreibenden Arbeit folgte die
Übungsbesprechung unter der Leitung des KHD-Kommandanten ABI
Bernd Fladischer im Rüsthaus Ranten, wo der Übungsverlauf
sowie mögliche Verbesserungsmöglichkeiten erörtert wurden.
Nach der Verpflegungsaufnahme in der Greimhalle in St. Peter
am Kammersberg traten die Feuerwehr-Einsatzkräfte wieder die
Heimreise an.
Quelle: Pressedienst BFV Bruck an der Mur |