Am Samstag,
dem 13. Oktober 2018 wurde im Volksschulareal der
Marktgemeinde Turnau unter der Organisation der Freiwilligen
Feuerwehr Turnau die Atemschutzleistungsprüfung in Silber
und Bronze abgenommen.
Bei dieser bereits seit 13 Jahren durchgeführten
Leistungsprüfung müssen die Feuerwehrspezialkräfte mit
schwerem Atemschutzgerät ihre Einsatztauglichkeit beweisen.
Voraussetzung sind für jeden Teilnehmer die ärztliche
Tauglichkeit sowie die Basisausbildung an der
Landesfeuerwehrschule.
So sind unter anderem eine theoretische Prüfung, die
ordnungsgemäße Geräteaufnahme und Gerätewartung, eine
Menschenrettung sowie eine Brandbekämpfung zu absolvieren.
Es muss bei jeder der fünf Stationen die Mindestpunkteanzahl
erreicht werden. Bei geringen Fehlern kann es passieren,
dass der gesamte, aus vier Feuerwehrkameraden bestehende
Trupp, die Leistungsprüfung nicht besteht.
22 Atemschutz-Trupps in den Kategorien Silber und Bronze
stellten sich nach wochenlanger Vorbereitung den speziellen
Anforderungen.
Landes- und Bereichsfeuerwehrkommandant LBD Reinhard
Leichtfried und Bewerbsleiter OBI d.F. Johann Kulmer
gratulierten den anwesenden Feuerwehrfrauen und -männern und
wiesen bei der Übergabe der Leistungsabzeichen darauf hin,
dass diese Ausbildung ein Muss für jeden
Atemschutzgeräteträger darstellt und damit Unfälle im
gefährlichen Feuerwehrdienst verhindert werden können. |

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