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Noch während
eines starken Gewitters direkt über der Ortschaft wurde die
Freiwillige Feuerwehr Kapfenberg-Parschlug am Freitag, dem
24.08.2018 um 12:54 Uhr zu einem Wirtschaftsgebäudebrand
unweit der Festhalle Parschlug alarmiert.
Schon auf der Fahrt ins Rüsthaus konnte man eine riesengroße
Rauchwolke über dem direkt an der Parschluger Hauptstraße
stehenden Wirtschaftsgebäude sehen. Der Eigentümer konnte
noch selbst die im Stall befindlichen Tiere unmittelbar nach
dem Brandausbruch in Sicherheit bringen. Laut Aussage der
Eigentümer hörte man einen lauten Knall und kurz darauf
stand der Stall bereits in Vollbrand.
Die Brandursache ist derzeit noch Gegenstand von
Ermittlungen, die Eigentümer vermuten einen Blitzschlag.
Auf Grund der weithin sichtbaren Rauchwolke und der Aussage
von Kameraden, die auf der Anfahrt ins Rüsthaus direkt am
bereits in Vollbrand stehenden Brandobjekt vorbeifahren
mussten, wurde bereits vor dem Ausrücken des ersten
Einsatzfahrzeuges Abschnittsalarm gegeben.
Trotz des sehr schnellen, umfassenden Löschangriffs konnte
das Objekt nicht mehr gerettet werden. Alle Nebengebäude und
das angrenzende Wohnhaus blieben dank der Einsatzkräfte vom
Feuer verschont.
Nachdem der Brand weitestgehend gelöscht werden konnte,
musste das verbliebene Gerippe des Gebäudes mit Hilfe von
SRF Böhler und KRAN St.Marein eingerissen werden, um einen
sicheren Zugang zu den verbliebenen Glutnestern im
gelagerten Heu gewährleisten zu können.
Das schwer zu löschende Heu wurde mit Traktoren vom Brandort
auf einen nahegelegen Acker transportiert und dort
großflächig und gezielt abgelöscht. Weiters mussten bereits
wieder eingerückte Feuerwehrkräfte erneut alarmiert werden,
um den Wasserbedarf mittels Pendelverkehr sicherstellen zu
können.
Gegen 23:00 Uhr, exakt 10 Stunden nach Ausbruch des Brandes,
konnte letztlich Brand aus gegeben werden. Das TLF
Kapfenberg-Parschlug verbleibt mit einer Mannschaft als
Brandwache vor Ort, weitere Aufräumarbeiten werden noch
folgen. |
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Eingesetzt waren insgesamt 10 Feuerwehren mit 24 Fahrzeugen
und 118 Einsatzkräften sowie Notarzt, Rotes Kreuz, Polizei,
Brandermittlung, EVU und Stadtgemeinde.
Weitere Details und Bilder siehe auf
www.ff-parschlug.at... |
