Zu einer groß
angelegten Übung kam es am Montagabend, dem 20. August 2018,
im Brucker Ortsteil Picheldorf.
Simuliert wurde ein Wirtschaftsgebäude- und Traktorbrand in
exponierter Lage, wobei eine Person vermisst wurde und der
Brand auf das Wohnhaus und den angrenzenden Stall
überzugreifen drohte.
Als größte Herausforderung galt es, die
Löschwasserversorgung sicherzustellen. Mit mehreren
Tanklöschfahrzeugen und durch das Errichten einer
Zubringleitung vom rund einen Kilometer entfernten und 150
Höhenmeter tiefer gelegenen Oberwasserkanal hatten die
Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun. Zudem musste unter
schwerem Atemschutz vorgegangen werden.
Unterstützt wurden die fünf Wehren des Abschnittes (FF Bruck
an der Mur, FF Oberaich, FF Picheldorf, BtF Norske Skog, Btf
VA Wire Austria) vom Atemschutzfahrzeug der BtF
Böhler-Edelstahl, dem Einsatzleitfahrzeug der FF Turnau und
dem Roten Kreuz Bruck an der Mur. |
 |
Unter der
interessierten Beobachtung von Bürgermeister Peter Koch, den
Vizebürgermeistern Susanne Kaltenegger und Kletus Schranz
sowie den beiden Übungsbeobachtern Bernd Fladischer und
Robert Kückmaier konnte der zuständige Abschnittskommandant
Jürgen Rachwalik die professionelle Arbeit mit den
Gerätschaften und die gute Zusammenarbeit der Wehren einmal
mehr unter Beweis stellen.
Die Übungsvorbereitung oblag der FF Picheldorf, wo auch die
Übungsnachbesprechung stattfand und die Einzelheiten der
Übung nochmals aufgearbeitet wurden. Nach den lobenden
Worten der Ehrengäste dankte auch der Abschnittskommandant
allen Frauen und Männern für deren Einsatzbereitschaft. Ein
besonderer Dank für die erfolgreich durchgeführte Übung galt
dem zuständigen Kommandanten der FF Picheldorf, Wolfgang
Trobos, und seinem Stellvertreter Christian Hafellner, der
federführend die Planung sowie die Einsatzleitung innehatte.
Zum Abschluss wurden die rund 80 Einsatzkräfte zu einer
Stärkung ins Rüsthaus Picheldorf eingeladen. |