Am Samstag,
dem 17. Dezember 2016, nahmen neun Mitglieder der
Freiwilligen Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur an einem
Fahrsicherheitstraining teil. Dieses fand im
Fahrsicherheitszentrum des ARBÖ in Luderdorf, nahe
Gleisdorf, statt und ist speziell auf Einsatzorganisationen
zugeschnitten.
Für den ganztägigen Kurs fuhren das Kommandofahrzeug (KDO),
das Schwere Rüstfahrzeug (SRF) sowie das neue
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF3) in die Oststeiermark.
Der Kursleiter eröffnete das Fahrsicherheitstraining mit
einem Theorievortrag über Gefahren während der Einsatzfahrt
und ging auf spezielle Situationen im Straßenverkehr ein.
Danach stand die Praxis auf dem Programm und die
Einsatzfahrer stellten ihr Können und die gute interne
Fahrerausbildung unter Beweis. Auf der trotz Sonnenschein
eisglatten Fahrbahn brachten sie die Fahrzeuge bei
Slalomfahrten und Bremsmanövern an ihre Grenzen.
Nach dem Mittagessen standen Brems- und Ausweichmanöver an
der Tagesordnung. Danach ging es auf den so genannten
"Berg", wo ein Untersteuern der Fahrzeuge in einer Kurve auf
einer glatten, abschüssigen Fahrbahn verhinderten werden
musste.
Den Abschluss bildeten eine Fahrt mit dem KDO über die
Schleuderplatte sowie ein Geschicklichkeitsrennen in einem
PKW mit instabilem Heck. Aus diesem Rennen, an dem jeder mit
viel Ehrgeiz teilnahm, ging OLM Martin Wolf vor LM Daniel
Frühwirth und LM Andreas Keszei als Gewinner hervor.
Sinn dieses lehrreichen und interessanten Tages ist, den
Einsatzfahrern die Grenzen der Fahrzeuge in einer sicheren
Umgebung aufzuzeigen und sie für gefährliche Situationen zu
sensibilisieren.
Bei einer realen Einsatzfahrt ist es wichtig, dass der
Kraftfahrer die Mannschaft schnell und vor allem sicher an
die Einsatzstelle bringt und so stellt ein
Fahrsicherheitstraining neben der internen Fahreraus- und
Weiterbildung einen wichtigen Punkt in Sachen Sicherheit
dar. |

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