Am Samstag,
dem 19.11.2016 wurden die Niederösterreichische
Feuerwehr Mitterbach am Erlaufsee und die Steirische
Feuerwehr Mariazell um 05:30 Uhr früh zu einem Zimmerbrand
nach Mitterbach alarmiert.
Die beiden ersteintreffenden Fahrzeuge – RLF Mitterbach und
TLF 3000 Mariazell begannen sofort mit der Suche nach der im
Haus wohnenden Person, die vom Atemschutztrupp Mitterbach
sehr schnell gefunden und geborgen wurde. Vom anwesenden
Notarzt des Roten Kreuzes Mariazell konnte leider nur mehr
der Tod festgestellt werden.
Vom Einsatzleiter wurde infolge die Alarmstufe erhöht, da
sich das Feuer sehr schnell in den Dachbereich des sehr
verwinkelten und schwer zugänglichen Hauses ausbreitete. Es
wurden die Feuerwehren Wienerbruck und Annaberg
nachalarmiert, in weiterer Folge auch die Feuerwehren
Gußwerk und Türnitz.
Einige Räume des Hauses brannten vollends aus, ein Teil des
Daches musste über mehrere Leiterwege abgedeckt werden, um
den Brand bekämpfen zu können. Es mussten auch
Zwischendecken unter Einsatz der Wärmebildkameras
aufgeschnitten und ein Belüftungsgerät in Stellung gebracht
werden.
Alle Tätigkeiten konnten aufgrund der Rauchentwicklung nur
unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden, in Summe
standen 16 Trupps im Einsatz. Im Einsatz standen zudem zwei
Tragkraftspritzen bei der benachbarten Erlauf und eine
Zubringleitung vom nächstgelegenen Hydranten. Um 11:15 Uhr
konnte Brand aus gegeben werden.
Im Einsatz standen 6 Feuerwehren mit 75 Einsatzkräften und
15 Fahrzeugen, das Rote Kreuz Mariazell mit 3 Fahrzeugen und
Notarzt sowie die Polizeiinspektionen Mitterbach und
Mariazell. Die FF Mariazell war mit TLF 3000, TLF 2000, LKW,
KRF-S und 22 Einsatzkräften im Einsatz.
Betont werden muss die perfekte und völlig problemlose
Zusammenarbeit über die Landesgrenzen sowie die vorbildlich
durchgeführte Alarmierung durch die BAZ St. Pölten und die
LLZ Steiermark. |

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