Bevor die Stadtfeuerwehr
Kapfenberg in den "Wintermodus" mit wöchentlichen
theoretischen Schulung übergeht, wird Anfang November immer
eine Abschlussübung in etwas größeren Umfang durchgeführt.
Geplant, ausgearbeitet und geleitet wurde diese wie auch in
den letzten Jahren vom Atemschutzbeauftragten LM Robert
Reinmüller und Ausbildungsbeauftragten BM Andreas Ernst. Als
Übungsobjekt stand ein Abbruchhaus in der Viktor Kaplan
Straße zur Verfügung.
Da der Hausbesitzer alle Freiheiten zur Übungsgestaltung
gewährte, wurde kurzer Hand eine sogenannte "Heißübung"
durchgeführt. Annahme war ein Kellerbrand in 3 verschiedenen
Abteilen sowie eine vermisste Person im 1. OG.
Bei einer Heißübung kann unter realistischen Bedingungen
geübt werden, was vor allem für junge Atemschutzgeräteträger
sehr wichtig ist. Alle gestellten Aufgaben wurden bravourös
durchgeführt und das Übungsziel rasch und ohne Zwischenfälle
erreicht.
Eingesetzt waren sechs
Fahrzeuge mit insgesamt 35 Feuerwehrkräften. Ein besonderer
Dank gilt dem Besitzer des Objektes, der KSV 1919, für die
Zurverfügungstellung des Gebäudes. |
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