Einen
einsatzreichen Montag galt es für die Freiwillige Feuerwehr
Bruck an der Mur am 7. September 2015 zu bewältigen.
"Begonnen wurde der Einsatztag" gegen 11:00 Uhr mit einem
Alarm in der Brucker Sporthalle.
Ausgerückt mit RLF und sechs Einsatzkräften sowie drei
Beamten der Bundespolizei und dem Brandschutzwart der
Sporthalle konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden -
die Brandmeldeanlage hatte "wohl irrtümlich Bauarbeiten in
der Halle fälschlicherweise als Brand deklariert".
Nur kurze Zeit später, gegen 11:50 Uhr, abermals ein
Brandalarm, diesmal allerdings mit Folgen:
Ausgelöst durch Reste von Kaffeebohnen kam es - nicht zum
ersten Mal - zu einem Brand in der Abzugsanlage einer
Brucker Kaffeerösterei.
Die Feuerwehr, ausgerückt mit zwei Einsatzfahrzeugen (RLF,
LFB) und insgesamt 11 Einsatzkräften kühlte Filter und
Abzugsanlage. Im Zuge der Kontrolle der Bausubstanz wurden
weitere Glutnester im Dachbereich festgestellt. Gemeinsam
mit dem zuständigen Rauchfangkehrermeister mussten der Kamin
und die Dachhaut geöffnet und gezielte Löscharbeiten
durchgeführt werden.
Noch während des Brandeinsatzes kam es um 12:25 Uhr zu einem
weiteren Brandalarm, diesmal im JUFA Weitental. Die
Mannschaft des LFB musste kurzerhand abgezogen und ins
Weitental in Marsch gesetzt werden. Glücklicherweise
handelte es sich im Gästehaus ebenfalls nur um einen
Fehlalarm der Brandmeldeanlage.
So konnte das LFB nach kurzer Zeit wieder zum Brand in der
Kaffeerösterei umkehren, um die dortigen Löscharbeiten
weiter zu unterstützen.
Brand aus hieß es dann letztlich gegen 14:00 Uhr und alle
Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Als "krönenden Abschluss" galt es letzlich noch ab 18:00 Uhr
die montägliche Feuerwehrübung zu absolvieren. |

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