Wehrkommandant HBI Manfred
Steinbrenner legte bei der 139. Wehrversammlung wieder einen
eindrucksvollen Leistungsbericht.
504 Einsätze mit 5.810
Stunden und 5.329 Tätigkeiten mit 53.110 Stunden spiegeln
das hohe Arbeitsaufkommen wieder. Über die rund um die Uhr
besetzte Einsatzzentrale wurden 847 Alarmierungen
abgewickelt. Zwei Einsätze und 15 weitere Dienstleistungen
wie Feuerbeschauen, Bereitschaftsdienste, Übungen,
Schulungen oder Veranstaltungen pro Tag zeigen vom enormen
Einsatz der KameradInnen.
Eine besondere Herausforderung waren im Jahr 2012 die
Hochwasser und Unwetter im Juni und Juli, wobei von Helmut
Popetschnigg zwei Personen aus einem überfluteten Keller
gerettet wurden. Auch die Aufgaben für den Feuerwehrbereich
Bruck an der Mur und dem Land Steiermark wie die
Wasserdienststaffel mit neun geprüften Einsatztauchern (19
Taucheinsätze), Brandbekämpfung aus der Luft,
Feuerwehr-Rettungshundestaffel, Strahlenschutz,
Dekontamination und Grundausbildung stellen die
Stadtfeuerwehr Kapfenberg immer wieder vor neuen Aufgaben.
25 KameradInnen wurden mit der KAT-Medaille in Bronze und
Silber ausgezeichnet. ABI Josef Kleinburger und HBM Silvo
Motschnik wurde auf eigenen Wunsch in die Mannschaft außer
Dienst überstellt. Mit großer Freude konnte HBI Steinbrenner
auch wieder drei Feuerwehrkameradinnen und 2
Feuerwehrkameraden neu angeloben.
14 Mitglieder der
Feuerwehrjugend bilden die Basis für die Zukunft. Auch die
Einsatzzentrale der Stadtfeuerwehr Kapfenberg wird weiterhin
rund um die Uhr besetzt bleiben und für die Kapfenberger
Bevölkerung für Notfälle und Beratungen zur Verfügung
stehen. Dies hat Bürgermeister Ing. Wegscheider in seiner
Ansprache bereits zugesagt.
Abg.z.Nr. Erwin Spindelberger
wurde nach einstimmigem Beschluss der Wehrversammlung wegen
seiner engen Verbundenheit zu Freiwilligen Feuerwehr
Kapfenberg zum neuen Ehrenmitglied ernannt.
Die Ehrengäste Abg.z.NR. Erwin Spindelberger, OBR Reinhard
Leichtfried und BGM Ing. Manfred Wegscheider dankten in den
Ansprachen für die hohen Leistungen und betonten den hohen
Ausbildungsstand der Wehr. |


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