Montag am
frühen Abend zog eine Unwetterfront mit enormen Sturmböen
über den Süden des Bereichs Bruck an der Mur. Innerhalb von drei Stunden
hatten die Freiwilligen Feuerwehren nahezu 100 Einsatzstellen
zu bewältigen.
Bruck an der Mur:
Umgestürzte Bäume mussten unter anderem in der Leobnerstraße,
Oberdorferstraße, an der Postwiese, in der Kreckerstraße und
der Bergstraße von der Straße entfernt werden, etliche
Häuser mussten wegen heruntergestürzter Ziegel inspiziert
werden, im Bereich Leharstrasse und in der
Lamingfeldsiedlung wurden von Mehrfamilienhäusern zwei
Dächer samt Dachstuhl völlig abgetragen. Menschen kamen zum
Glück nicht zu Schaden, der Sachschaden ist jedoch enorm.
Breitenau:
Der Sturm entwurzelte mehrerer Bäume entlang der L104, dabei
wurden auch Leitschienen entlang der Landesstraße
zertrümmert. Durch das Gewitter kam es auch zu
Stromausfällen in ganz Breitenau.
Kapfenberg-Hafendorf:
Hauptaugenmerk wurde auf das freimachen von Verkehrswegen
gelegt. Weiters wurden mehrere Häuser und Hallen abgedeckt.
Hier wurden Sicherungsarbeiten durchgeführt. Insgesamt
wurden von der Feuerwehr 46 Einsatzadressen abgearbeitet.
Kapfenberg-Diemlach:
Hier galt es, Bäume in der Gustav-Kramer-Straße zu
entfernen, umstürzte Bauzäune an der Grazerstraße
aufzurichten, herab gefallene Äste im Bereich der
Pionierbrücke zu entfernen und mit Unterstützung der
Drehleiter Kapfenberg einen gefährlichen Baumast an der
Bundesstraße B116 zu beseitigen.
Parschlug:
Sechs Schadstellen mussten in Parschlug abgearbeitet werden.
3 zum Teil abgedeckte Hausdächer mussten von losen
Dachziegel befreit und anschließend abgedeckt sowie über
Straßen gestürzte Bäume entfernt werden.
Weitere Einsatzgebiete:
Pernegg, Oberaich, Picheldorf, Kapfenberg-Arndorf,
Kapfenberg, Göritz-Pogier, St.Marein/M. und St.Lorenzen/M.
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Bruck an der Mur

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