Aktuelles aus dem Jahr 2012

Neues altes Kommando bei der FF Bruck
FF Bruck an der Mur: Über 40.000 Stunden im Einsatz
 

Genug Arbeit gab es für die Brucker Florianijünger im Jahre 2011. 40.572 Stunden, das entspricht 24 Vollzeitbeschäftigten, wurden freiwillig und unbezahlt für das Allgemeinwohl aufgewendet. 375 Einsätze, davon nur ein Drittel Brandgeschehen, waren zu bewältigen. Bei den technischen Einsätzen überwiegen Auspumparbeiten, Verkehrsunfälle und Fahrzeugbergungen, Tür- und Fensteröffnungen, Menschenrettungen (30!) und Insektenbekämpfungsmaßnahmen. Der Schadstoffdienst hatte es mit 34 Gefahrenstoffaustritten zu tun. Über 2.200 Bereitschafts- und Technische Dienste fielen an, 90 Feuerbeschaue und 111 behördliche Verfahren den vorbeugenden Brandschutz betreffend wurden durchgeführt. Die Bereichsalarmzentrale „Florian“ hatte fast 700 Alarmierungen für die Stadt und den Bezirk durchzuführen. Ärgerlich und unnötig waren die 46 Fehl- und Täuschungsalarme im abgelaufenen Jahr.

Im Rahmen der Wehrversammlung wurde auch das Kommando der FF Bruck neu gewählt, wobei alles beim Alten blieb. Mit großer Mehrheit wurden Hauptbrandinspektor Christian Jeran als Kommandant und Oberbrandinspektor Klaus Kreimer als sein Stellvertreter für weitere fünf Jahre in ihren Funktionen bestätigt.

Wehrkommandant Christian Jeran konnte eine große Anzahl von Ehrengästen aus Politik und Verwaltung sowie alle wichtigen Verantwortungsträger der örtlichen Einsatzorganisationen zu dieser 144. Wehrversammlung willkommen heißen. In seiner Grußadresse stellte Bürgermeister Bernd Rosenberger fest, wie sehr die Stadt die Schlagkraft der Wehr benötigt. Die Sicherheit der Bevölkerung ist einfach von eminenter Bedeutung. Bezirkshauptmann Bernhard Preiner bescheinigte der Brucker Feuerwehr eine hohe Kompetenz – und dies wird, wie er sagte, bei Einsätzen auch von außen so gesehen.





Näheres siehe unter www.bruckmur.at/feuerwehr

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