Aktuelles aus dem Jahr 2004

Abschnitts-Atemschutzübung in Thörl

Aufgrund der Tatsache, dass sich sämtliche Atemschutz führenden Feuerwehren des Bezirkes Bruck/Mur die so genannten Totmannwarner (Elektronisches Gerät, das bei Bewegungslosigkeit akustisch und optische Signale abgibt) sowie die dazu gehörige Überwachungstafel „Solinger Box“ angeschafft haben, wurde eine abschnittsweite Ausbildung in Thörl durchgeführt.

Diese Schulung gliederte sich in einen Theorie- und einen Praxisteil.

1. Teil Theorie

ABI Hans Seidl begrüßte die Mannschaften der anwesenden Abschnitts-Feuerwehren (Aflenz, Etmißl, Graßnitz, St.Ilgen, Thörl, Turnau)

Anhand einer Computer-Präsentation, erstellt vom Bezirksbeauftragten für Atem- und Körperschutz,
BR Ing. Wolfgang Urschler, wurden die Änderungen im Atemschutzwesen in organisatorischer Hinsicht erläutert.

2. Teil Praxis:

Vor Beginn und nach Ende der praktischen Übung hatte jeder Atemschutzgeräteträger seinen Blutdruck vom Roten Kreuz Thörl messen zu lassen. Die Ergebnisse wurden den Geräteträgern von FA Dr. Sperka mitgeteilt.

Der Abruf der Feuerwehren zum Einsatzort erfolgte nach regionalen Gesichtspunkten, d.h. sie wurden aufgrund ihrer geographischen Lage (und daher nach zu erwartendem Eintreffen im Ernstfall) zum Einsatzort – Zentralkanzlei Fa. Pengg – beordert.

Jeder Trupp hatte im Kellergeschoss einen schriftlich ausgegebenen Einsatzauftrag auszuführen (Retten von Personen, Bergen von Gegenständen, Kameradenrettung innerhalb eines Trupps)

Eine Übungsnachbesprechung  im Schulungsraum des Rüsthauses Thörl mit Schlussdiskussion beendete diese überaus gelungene Ausbildungseinheit.


 

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